FlowChief - Skalierten Wert Formel

[phai]

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Hallo zusammen,

ich möchte gern in FlowChief eine AI Skalierung durchführen.. da vor Ort das SPS Programm die Messwerte nicht skaliert sondern nur ans PLS weitergibt.

Somit findet die Skalierung in FlowChief direkt statt, ich nutze hier den Accon NetLink Pro compact Stecker, welcher leider bei minimalen Minuswerten (z.B. -0,1) mir einen absolut falschen Wert am neuen System liefert. Als Beispiel, ich hab die Blindleistung eines BHKWs, diese ist aktuell am alten Leitsystem bei ca. -0,1, allerdings durch den Stecker vermutlich bekomm ich am neuen FlowChief System einen sehr unrealtischen u. komischen Wert in diese Fall 6.538 kvar.

Ich hatte mich bei FlowChief erkundigt, es ist möglich, das mit einer IF Abfrage zu umgehen, bei welcher ich aber aktuell leider scheitere..

Es soll folgendes passieren, sollte der Messwert am neuen System einen Wert über 500 kvar liefern, soll stattesen eine 0 reingeschrieben werden.
Meine Formel dazu ist folgende. Deshalb soll erst verglichen werden, sollte das eintretetn, soll die 0 geschrieben werden, und wenn nicht, einfach der normale Messwert verwendet werden.

IF({Messwert.BKHW.Blindleistung}>500;0;{Messwert.BHKW.Blindleistung})

Leider spuckt er mir damit einen Sensorfehler aus.. und ich krieg auch keine Fehlermeldung was genau falsch sein sollte.

Mir ist bewusst, das die Skalierung in der SPS wesentlich mehr Sinn machen würde, allerdings hier nicht möglich.

Danke für eure Hilfe!

 

[Larry Laffer]

Ohne dieses System zu kennen würde ich sagen, dass du hier nicht mit dem Eingangswert arbeiten darfst sondern diesen erst in eine Variable s chreiben musst - dann natürlich mit der so manipulierten Variable weiterarbeiten.
Der von dir dargestellte Wert sieht mir danach aus als wenn das System keine negativen Werte verarbeiten kann bzw. den Input falsch einliest. Wie ist der den deklariert ?

 

[phai]

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Das hab ich mir ebenfalls auch schon gedacht, weil mMn müsste die Formel so an sich stimmen. Lustigerweise, hab ich daran noch nicht gedacht, aber das hat so wie es mir aussieht mein Problem gelöst. Wenn ich den Wert von dem AI auf eine andere Variable schreibe, kommt es erst gar nicht soweit das er diesen Hohen Wert auf die Temp Variable schreibt. Diese bleibt konstant bei einem postiven Wert bzw. einem realistischen Wert.

An sich kann FlowChief eigentlich mit Minuswerten arbeiten, das System ist sowohl am alten PC als auch am neuen PC FlowChief, unterscheidet sich im Grunde nur von der Version. Ich vermute deshalb auch das der Stecker der Übeltäter ist, und er es nicht mag wenn es Minuswerte versendet bzw. weiterleiten soll. DIe Skalierung ist bei beiden PCs für den AI die gleiche. Messbereich geht von -1000 - +1000 und die Skalierung von -10000 - + 10000. Das wurde alles vom alten System übernommen.

Kurz zum Stecker, das ist halt ein DeltaLogic Stecker welcher auf der DP Verbindung der SPSen vor Ort draufsitzt und sich so die Werte abgreift. Vlt sollte ich beim Hersteller mal nachfragen ob dieses "Problem" bekannst ist.

 

[Larry Laffer]

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das von Deltalogic kommt - eher kann ich mir vorstellen, dass die Variable als WORD und nicht als INTEGER eingelesen wird ...

 

[Rainer Hönle]

Dies ist definitiv kein Problem unseres ACCON-NetLink Pro compact. Da ist mir gar nichts in dieser Richtung bekannt.

 

[phai]

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Jaa Larry Laffer hat es ausgesprochen.. ich hatte hier auch einen kleinen Denkfehler drin... Am alten System händelt das ganze ein Applicom OPC Server, dieser kann scheinbar diesen Minuswert via Word "richtig" am alten System darstellen, dort ist der Zugriff der Messwerte immer via WORD. Dieser zeigt am alten System wie oben beschrieben dann auch die Minuswerte an. Am neuen System haben ich einen FlowChief OPC, welcher das scheinbar nicht kann, der Messwert als INT, regelt das Problem.

Darüber krieg ich die Werte sowohl positiv als auch negativ richtig angezeigt.

Danke für die Hilfe!!

 

[Heinileini]

... Am alten System händelt das ganze ein Applicom OPC Server, dieser kann scheinbar diesen Minuswert via Word "richtig" am alten System darstellen, dort ist der Zugriff der Messwerte immer via WORD. Dieser zeigt am alten System wie oben beschrieben dann auch die Minuswerte an.

Das alte System interpretiert offensichtlich das BitMuster richtigerweise als INT, obwohl es fälschlich als WORD deklariert ist.

Am neuen System haben ich einen FlowChief OPC, welcher das scheinbar nicht kann, der Messwert als INT, regelt das Problem.

Das neue System interpretiert das BitMuster richtigerweise als INT, weil es korrekterweise als INT deklariert ist.